Kunterbuntes

Kunterbuntes

Das Wort Schmetterling geht auf das ostmitteldeutsche Wort „Schmetten“ zurück, das für Sahne oder Rahm steht. Dem liegt die Vermutung zugrunde, dass manche Schmetterlingsarten von Sahne und Milch angelockt werden. Auch das englische Wort „Butterfly“ (Butterfliege) hat seinen Ursprung in dieser Annahme.

Die Idee des Schmetterlingseffekts stammt aus den Anfängen der Chaos-Theorie in den frühen 1970er Jahren und geht auf den Meteorologen Edward N. Lorenz zurück. Der Wissenschaftler wählte als Thema eines Vortrags die Frage, ob der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien einen Orkan in Mexiko auslösen kann.
Der Film „Butterfly Effect“ (US 2004) überträgt diese Frage auf seinen Protagonisten Evan Treborn. Er versucht, durch Reisen in die Vergangenheit den Tod einer Freundin zu verhindern. Doch jede Änderung, die er in der Vergangenheit vornimmt, löst neue Katastrophen in der Gegenwart aus.

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